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20. Internationales Sparkassen Schwimmfest in Dortmund (ISDO)
Auf dem Bild von links nach rechts
Alexander Sauer, Jannik Hartmann, Anna-Maria Schirrmacher, Theresa Terholsen, Julienne Fleer, Roxana Pomin, Benja Vahldiek und Lata Juana Stratmann.
31 Vereine aus ganz Deutschland und noch 9 ausländische schickten ihre Schwimmerinnen und Schwimmer zum 20. Internationalen Sparkassen Schwimmfest in Dortmund (ISDO).
Auch die heimischen Schwimmer(innen) des SC Herford machten sich auf den frühen Weg in den "Pütt" (Einlass ins Dortmunder Südbad um 7.00 Uhr). Gleichwohl zeigten sich die Werrestädter an beiden Wettkampftagen ausgeschlafen.
Bereits am Morgen des ersten Wettkampftages erreichte die Schwimmerin Benja Vahldiek (Jahrgang 2000) das offene Finale über 50 und 200 Meter Brust.
Weiter ging es in dem von den Großstadtvereinen und den starken niederländischen Athleten beherrschten Wettkampf mit den Finalteilnahmen bei Simon Reinke (Jahrgang 2006) über 100 Meter Rücken, 50 und 100 Meter Freistil und 50 Meter Rücken.
Lara Juana Stratmann (Jahrgang 2006 über 50 Meter Freistil und 50 Meter Rücken) sowie Roxana Pomin (Jahrgang 2006 über 50 Meter Freistil) erkämpften sich ebenfalls Ihre Startplätze im Lauf der besten acht. Auch im Bereich Edelmetall zeigte sich, dass die Provinz mithalten kann.
Alexander Sauer (Jahrgang 2007) mit persönlichen Bestzeiten von 2:32:66 über 200 Meter Freistil und 1:08: 81 Minuten über 100 Meter Freistil holte zweimal Gold und über 100 Meter Schmetterling, 50 Meter Freistil und 50 Meter Schmetterling Silber. Mit seiner Zeit über 100 Meter Freistil qualifizierte er sich erstmals für die NRW- Meisterschaft.
Beachtlich auch, dass Simon Reinke über 50, 100, 200 Meter Freistil und über 50 Meter Rücken die Qualifikation für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin nur jeweils um Hundertstelsekunden verpasste.
DMS-Bezirksliga in Ahlen

Die Mannschaft im Bild von links nach rechts: Leon Bäcker, Timo Pohlmann, Roxana Pomin, Anna Vahldiek, Lara Juana Stratmann, Tristan Ellerbrock, Jannik Hartmann, Theresa Terholsen, Michael Vahldiek, Katharina Terholsen, Julienne Fleer, Alexander Sauer, Lilly Kappel, Anna-Maria
Schirrmacher, Isabelle Krawinkel,Benja Vahldiek, Schwimmwartin Anke
Heinz.
Nicht im Bild Simon Reinke und Armin Baumgart.
"Nur die Mannschaft zählt" ist die Devise bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen, die in unterschiedlichen Ligen ausgetragen wird. Für die Schwimmerinnen und Schwimmer des SC Herford wurde es am 17.02.2019 in Ahlen in der Bezirksliga ernst.
Gegen die Mannschaften vom SC 1860 Minden, der Wasserfreunde Bielefeld, des Schwimmteams Bielefeld, der Warendorfer SU, der Ahlener SG und der TSG Harsewinkel galt es, das olympische Schwimmprogramm (50 Meter, Freistil, die 100 und 200 Meter Freistil, Brust , Schmetterling und Rücken, 200 und 400 Meter Lagen, 400 und 1500 Meter Freistil) jeweils zweimal bei den weiblichen und männlichen Schwimmern durchzuschwimmen. Je schneller, je mehr Punkte, die am Ende addiert werden und im Vergleich die Platzierung ergeben.
Für das vom Verletzungs- und Krankheitspech gebeutelte Team des SC (insbesondere im männlichen Bereich), konnte es dieses Mal nur darum gehen, den Abstieg zu verhindern.
Noch am Wettkampftag musste die Schwimmwartin Anke Heinz die Zuordnungen der Schwimmer zu den abzudeckenden Strecken durcheinanderwürfeln. Um so mehr war die mannschaftliche Geschlossenheit zu loben. Niemand beschwerte sich, wenn er nicht seine bevorzugte Strecke schwimmen konnte, wenn woanders Not herrschte. Wer nicht im Wasser oder mit der Startvorbereitung beschäftigt war, stand am Beckenrand und feuerte die Mannschaftskolleginnen(en) an.
Mit einem entschlossenen und disziplinierten Einsatz erkämpfte sich das letzte Aufgebot bei den Schwimmern mit 8116 Punkten den sicheren Klassenerhalt und die Schwimmerinnen hätten mit 11819 Punkten fast noch den Aufstieg geschafft.

